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HPS St.Gallen. Leben lernen

Wir sind eine private Sonderschule für Kinder und Jugendliche mit einer geistigen und/oder mehrfachen Behinderung. Unser Ziel ist, die jungen Menschen in einer Atmosphäre der Geborgenheit und des Vertrauens zu grösstmöglicher Selbständigkeit und einer möglichst umfassenden sozialen Integration zu führen. 

Im Schul- und Erziehungsalltag geht es primär darum, die Erlebnis- und Kontaktfähigkeit der jungen Menschen zu fördern, ihre Lernfähigkeit und Selbständigkeit genauso wie die Lebenstüchtigkeit und Lebenserfülltheit. Mit unserem Angebot aus schulischer Förderung und verschiedenen Therapien können wir gezielt auf die individuellen Bedürfnisse und Möglichkeiten unserer Schülerinnen und Schüler eingehen und sie in ihrer Entwicklung bestmöglich unterstützen. Im Einsatz sind für jede Klasse ein Förderteam bestehend aus Heilpädagogin, Lehrerin, Logopädin, Rhythmiklehrerin, Klassenhilfe und bei Bedarf zusätzlich externen Therapeutinnen.

Alles, was wir im Schul- und Erziehungsalltag tun, ist auf die Förderung der Gesamtpersönlichkeit des Kindes bzw. des Jugendlichen ausgerichtet.

Ziele je Erfahrungsfeld

Klassenunterricht / Einzelunterricht

  • Bewegung: Turnen, Musik, Schwimmen, Velofahren, Naturerlebnis
  • Kochen: Einkaufen, Kochen, Tischen, Essen
  • Werken/Gestalten: Werkunterricht, Malen
  • Lesen/Schreiben/Rechnen: in der Situation angewandt und in Übungsphasen vertieft

Therapien (Medizinisch-therapeutische Massnahmen)

  • Ergotherapie: Geschicklichkeits- und Ausdauerübungen
  • Physiotherapie: im Hause

Therapien (Pädagogisch-therapeutische Massnahmen)

  • Logopädie: Sprachkompetenz, Handlungskompetenz, Sprachverständnis
  • Rhythmik: Bewegungsförderung, Raumorientierung, Selbstorientierung

Geschichte

Die HPS St.Gallen wurde 1951 gegründet und erfüllt seit jeher einen speziellen Auftrag im Rahmen des Bildungsangebotes des Kantons St. Gallen. Zurzeit werden in 27 Klassen 187 Kinder und Jugendliche im Alter von 4 bis 18 Jahren von rund 140 Mitarbeitenden gefördert. Der Unterricht erfolgt an sechs Standorten (Molkenstr. 1 und 3, Felsenstr. 33, Konkordiastr. 19, Friedaustr. 6 und Waldstr. 3). Das Einzugsgebiet umfasst die Stadt St. Gallen, den Bezirk St. Gallen (Wittenbach, Häggenschwil, Muolen), die Agglomerationsorte Engelburg, Abtwil und Eggersriet sowie die Randgebiete der angrenzenden Kantone Thurgau und Appenzell AR.

Trägerschaft












Die HPS St.Gallen ist eine Institution der GHG Gemeinnützigen und Hilfs-Gesellschaft der Stadt St.Gallen. 

Die GHG engagiert sich in der Region St. Gallen für weit über 1000 Menschen mit einem besonderen Betreuungs- und Unterstützungsbedarf. Sie bietet spezialisierte Angebote für Säuglinge, Kinder, Jugendliche, Erwachsene, ältere Menschen und betreibt ein Brockenhaus. Die GHG wurde 1816 gegründet und setzt sich seit jeher für ein selbstbestimmtes Leben und einen erfüllten Alltag der ihr anvertrauten Personen ein. Sie beschäftigt rund 700 Mitarbeitende in insgesamt 7 Institutionen.

«Ich sein.» Danach strebt die GHG für die ihr anvertrauten Menschen. Seit 1816.

> Die Institutionen der GHG 

> Die GHG auf einen Blick

Leitbild

Wir verstehen unser Leitbild als Vision und Orientierungspunkt für die Weiterentwicklung unserer Institution. Jedes Jahr wird ein Schwerpunkt aus dem Leitbild in die Alltagsarbeit eingebunden.

> Leitbild

Finanzierung

Die HPS St.Gallen wird durch den Kanton St. Gallen, Beiträge der Schulgemeinden und der Eltern (Versorgerbeitrag) finanziert. Für spezielle Projekte, Förderprogramme oder Anschaffungen sind wir auf Spenden und Beiträge von Stiftungen angewiesen.

Elternrat

Der Elternrat, 2009 konstituiert, trifft sich regelmässig mit Lehrpersonen, Therapeutinnen und Therapeuten sowie Fachleuten und führt Elternabende zu aktuellen Themen durch. Die Institutionsleitung schätzt die aktive und partnerschaftliche Zusammenarbeit mit den Eltern der Schülerinnen und Schüler.

> Flyer Elternrat 
> Reglement Elternrat

Downloads

> Jokertag
> Schulordnung HPS
> Ferienplan 2023-26

Grundlagen zur staatlichen Aufsicht
> Weisungen über Umsetzung der Verordnung über Kinder- und Jugendliche